Energiecontrolling und Betriebsoptimierung
Wie das zgm die Energie- und Wasserverbräuche senkt.
Im Energiemanagement wird die Energieeffizienz fortlaufend erhöht, Ressourcen werden eingespart und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen gemindert. Der Benutzerkomfort wird nicht eingeschränkt. Gleichzeitig wird der kommunale Haushalt durch die Kosteneinsparungen gesenkt.
Aktuell gibt es drei Aufgabenbereiche im Energiemanagement beim zgm:
- Nutzersensibilisierung - KliMo: Einbeziehung der Gebäudenutzenden, um ein klimafreundliches und ressourcenschonendes Verhalten zu fördern und Verbräuche zu senken
- Energiecontrolling: Beobachten von Energie- und Wasserverbräuchen, um die Effizienz zu erhöhen
- Betriebsoptimierung: Erstellung optimierter Nutzungs- und Belegungspläne sowie Regelung der Anlagentechnik
Die Nutzersensibilisierung ist der Bereich, welcher am stärksten in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Die Aufgaben des Energiecontrollings und der Betriebsoptimierung laufen mehr "im Hintergrund" ab.
Ohne das Energiecontrolling wäre eine datenbasierte Bewertung der Verbräuche allerdings nicht möglich. Durch unsere Energiemanagement-Software sehen wir zeitnah an welchen Liegenschaften die Verbräuche zu stark steigen und an welchen Stellen sich ein Verbesserungspotential verbirgt. Zur Zeit werden die Verbrauchsdaten manuell, meist von den Hausmeistern und Hausmeisterinnen, abgelesen.
Durch die stetige Betriebsoptimierung wird gewährleistet, dass die Anlagen richtig eingestellt sind. So wird zum Beispiel sichergestellt, dass eine Turnhalle in der Nacht nicht beheizt wird oder eine Schule pünktlich zum Schulbeginn wieder warm ist. Unten bekommen Sie einen Einblick in die Anlagentechnik der Hermann-Runge-Gesamtschule. Auf dem oberen Bild ist die Lüftung eines Chemieraums dargestellt. Auf dem unteren Bild sehen Sie einen Überblick des Heizungsverteilers.