Feste KliMo-Projekte an der Adolf-Reichwein-Schule
Klimaschutz mit Beständigkeit
Die Adolf-Reichwein-Schule ist die erste Schule in Moers, die für die dritten und vierten Klassen feste KliMo-Projekte eingeführt hat. Die Projekte werden zusammen mit dem KliMo-Team durchgeführt.
Ab dem kommenden Schuljahr nehmen alle Drittklässler:innen am Projekt „Papier schöpfen“ teil. Dabei erfahren sie, warum Papier ein wertvoller Rohstoff ist und wie es durch richtige Entsorgung und Recycling erneut genutzt werden kann. Durch eigene praktische Erfahrungen beim Schöpfen von Papier verstehen die Kinder, wie Recycling funktioniert, und entwickeln ein Bewusstsein dafür, wie wichtig nachhaltiges Handeln im Alltag ist.
Für die Viertklässler:innen steht das Upcycling-Projekt „Kann das wirklich weg?!“ auf dem Programm. Dabei wird das Thema Mülltrennung vertieft, aber auch über den eigentlichen Recyclingprozess hinausgedacht. Die Kinder erfahren, dass viele vermeintliche Abfälle ein neues Leben bekommen können. Aus alten Materialien entstehen so kreative, nützliche oder künstlerische Objekte – eine Erfahrung, die Spaß macht und gleichzeitig die Umweltbildung auf spielerische Weise vertieft.
Durch diese festen Projekte haben alle Schülerinnen und Schüler der Adolf-Reichwein-Schule bis zum Ende ihrer Grundschulzeit die Möglichkeit, mindestens zwei umfangreiche KliMo-Projekte mitzuerleben. Das erworbene Wissen und die praktischen Erfahrungen rüsten sie nicht nur für die weiterführende Schule, sondern auch für ein verantwortungsbewusstes Handeln im Alltag. So werden die Kinder zu kleinen Expert:innen für Nachhaltigkeit, die bereits früh verstehen, wie wichtig der schonende Umgang mit Ressourcen ist.
Mit diesem Konzept setzt die Adolf-Reichwein-Schule ein klares Zeichen. Umweltbildung ist kein einmaliges Thema, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Die Projekte schaffen Beständigkeit und machen den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen zu einem festen Bestandteil des schulischen Alltags.