Alltägliches Wissen rund um die Themen Energie, Umwelt und Klima

Die Ergebnisse des letzten KliMo-Quiz.

Im letzten KliMo-Quiz für die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung ging es um alltägliche Fragen rund um die Themen Energie, Umwelt und Klima. Neun von zehn Antworten sind auf dieser Website zu finden. In diesem Artikel haben wir die Fragen und Antworten mit kurzen Erklärungen zusammengefasst. Die Links zu den jeweiligen Seiten, auf denen die Antworten zu finden sind, sind in den einzelnen Überschriften hinterlegt.


Frage 1

Wie lange sollte bei einer Außentemperatur von ca. 5 °C gelüftet werden?


a) Bis zu 10 Minuten
b) Bis zu 5 Minuten
c) Ca. 2 Minuten


Folgende Faustregel gilt während der Heizperiode:

  • Bei 10 °C Außentemperatur: bis zu 10 Minuten
  • Bei 5 °C Außentemperatur: ca. 5 Minuten
  • Bei weniger als 0 °C Außentemperatur: ca. 2 Minuten

Dabei stets auf eine Quer- oder Stoßlüftung achten.


Frage 2

Warum ist es wichtig (das ganze Jahr über) zu lüften und so den CO2-Gehalt im Raum zu reduzieren?

a) Schadstoffe in der Luft werden reduziert.
b) Hohe CO2-Konzentrationen lösen Kopfschmerzen und Konzentrationsprobleme aus.
c) Die Ansteckungsgefahr durch Viren wird verringert.

Bei dieser Frage sind alle drei Antwortmöglichkeiten korrekt. Daher sollte immer auf eine ausreichende Lüftung geachtet werden. In den Kitas und Schulen helfen CO2-Ampeln für frische Luft in den Räumen.


Frage 3

Welche Einsparhinweise gelten während der Heizperiode nicht nur in städtischen Gebäuden, sondern auch Zuhause?

a) Außentüren sollten nicht mehr dauerhaft offenstehen.
b) Die Heizkörper sollten nicht zugestellt werden.
c) Die Nutzungszeiten der Heizungsanlage sollten kontrolliert werden.

Auch bei dieser Frage sind alle drei Antwortmöglichkeiten richtig. Diese einfachen Tipps helfen, unnötige Verbräuche zu reduzieren und somit Energiekosten zu senken.


Frage 4

Jährlich landen 4,5 Billionen Zigarettenstummel in der Umwelt. Wie viel Prozent aller gerauchten Zigaretten entspricht diese Zahl?

Antwort: 67 %

Allein in Deutschland liegt die Menge bei 100 bis 140 Millionen Kippen pro Jahr. Eine einzelne Kippe kann bis zu 1.000 Liter Wasser vergiften.


Frage 5

Wie heißen die drei Hauptaufgaben im Energiemanagement beim zgm?

Antwort: Nutzersensibilisierung (KliMo), Energiecontrolling und Betriebsoptimierung

In der Nutzersensibilisierung werden die Gebäudenutzenden einbezogen, um ein klimafreundliches und ressourcenschonendes Verhalten zu fördern und Verbräuche zu senken. Im Bereich des Energiecontrollings werden Energie- und Wasserverbräuche beobachtet, um die Effizienz zu erhöhen. In der Betriebsoptimierung werden Nutzungs- und Belegungspläne sowie die Regelung der Anlagentechnik optimiert.


Frage 6

Die Stadt Moers hat im Vergleich zu anderen Kommunen recht früh mit dem Energiemanagement begonnen. Wann wurde der erste Energiebericht der Stadt Moers veröffentlicht?

Antwort: 1987

Das zgm hat den ersten Energiebericht im Jahre 1987 veröffentlicht. In den darauffolgenden Jahren wurde er alle zehn Jahre aktualisiert. Seit 2009 werden die Energieberichte jährlich erstellt.


Frage 7

Im letzten Jahr sind in Moers 16 neue PV-Anlagen auf städtischen Dächern installiert worden. So waren Ende 2024 1.409 kWp auf städtischen Dächern installiert. Damit werden in etwa 1,5 Millionen kWh Strom erzeugt. Wie viel Prozent des städtischen Strombedarfs werden damit rechnerisch gedeckt?

Antwort: 33 %

Ende 2024 sind auf städtischen Dächern in Moers 1.409 kWp installiert. Damit werden in etwa 1,5 Millionen kWh Strom erzeugt. Das entspricht einem Drittel des Strombedarfs aller städtischen Gebäude in Moers.


Frage 8

Was ist die Pinsel-Waschstraße?

a) Eine Reihe von Bechern, in denen schmutzige Pinsel nacheinander saubergemacht werden.
b) Eine spezielle Waschmaschine für Pinsel.

Das Wasser in den Bechern wird stufenweise sauberer. Das Wasser wird erst getauscht, wenn es im letzten Becher zu bunt geworden ist. So wird Wasser gespart und das Anstehen vor dem Waschbecken vermieden.


Frage 9

Welche der Dinge gehören in den Plastikmüll?

a) Milchkartons
b) Mais-Dosen
c) Trinkpäckchen
d) Leere Füller-Patronen
e) Styropor

Alle der genannten Dinge gehören in den Plastikmüll.


Frage 10

Wer sind die KliMo-Kapitän:innen?

a) Die Erziehende und Lehrkräfte in den Kitas und Schulen, die als Ansprechpersonen für KliMo benannt wurden.
b) Kita- und Schulkinder, die alltägliche Energie- und Klimaschutzmaßnahmen in der Kita oder Schule übernehmen.
c) Die Hausmeister:innen an den Schulen, die Einsparchancen aufdecken.

Unsere KliMo-Kapitän:innen übernehmen alltägliche Energie- und Klimaschutzmaßnahmen in der Kita und Schule. Im letzten Schuljahr haben wir zusammen mit den KliMo-Kapitän:innen der Schulen individuelle Poster entwickelt, die inzwischen in fast jedem Klassen- und Fachraum hängen.